24.10.2021, 14:20
“Are you ready fot a story between light and shadow?” | |||||||||
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„Sie sagten mir immer, New York ist der Ort wo du deine Träume wahr werden lassen kannst. Eine Stadt, in der dir so viele Türen offenstehen. Du musst nur die Hand ausstrecken und nach deiner Chance greifen. Dich reinhängen und alles geben. Tja … Nur hat keiner von ihnen gesagt, wie zerstörerisch diese pulsierende Stadt sein kann. Vor zwei Monaten kam ich hierher. Wollte einen Neuanfang wagen und trat der Polizei bei. Hier kann man Menschen helfen. Sich für das Gesetz einsetzen. Zumindest dachte ich vor kurzem noch so. Die Wahrheit jedoch ist eine gänzlich andere. Ich hätte es wirklich besser wissen müssen. Dieser ganze schillernde Schein ist nur ein Trugbild. Eine Illusion. Worte können zu tödlicheren Waffen werden, als eine Pistole in der Hand eines Gegners, der auf dich zielt. Woher ich mir die Frechheit nehme, all dies zu behaupten? Nun, wo soll ich anfangen? Erst vor wenigen Tagen haben wir einen Mann festgenommen. Steuerhinterziehung. Handel mit Drogen. Es gab handfeste Beweise. Alles deutete auf Schuld. Fotos und Zeugenaussagen. Zugriff auf den Geldverkehr.
Doch als die Verhandlungen stattfanden und man alles vorbringen wollte … Alles fort. Die Fotos und Beweise waren wie vom Erdboden verschluckt. Niemand konnte sie mehr finden. Die Zeugen sagten plötzlich etwas völlig anderes aus. Der Anwalt dieses Mannes grinste wissend und siegessicher. Da zu sitzen und diese Verhandlung zu sehen, war, als wäre man in einem Traum. So entrückt von der Realität. Doch wie ich nun weiß, war dies die bittere Realität in New York. Ein Spinnennetz aus Machenschaften verbirgt sich hier. Irgendwo sitzt immer einer, der nicht sauber ist. Politiker. Polizisten. Reporter. Selbst der Nachbar von nebenan könnte bezahlt werden, nur um hinter irgendjemanden aufzuräumen oder Informationen zu sammeln. Mag vielleicht sein, dass der eine oder andere keine Wahl hatte. Weil er auf der Suche nach seinem großen Traum in die falschen Arme gelaufen ist. Doch es ist die bittere, dunkle Wahrheit. Man hat mir verboten, darüber zu reden. Drei Männer standen gestern erst vor meiner Wohnungstür. Besaßen ein reiches Wissen über meine Vergangenheit. Meine Familie. Als wäre ich ein offenes, beschissenes Buch für sie. Man bot mir Geld für mein Schweigen. Meine Nase steckte zu tief in etwas drinnen, von dem man besser die Finger lässt.
Einer der Gründe, warum ich dir meinen Namen nicht nennen kann. Doch ich gebe dir ein Rat mit auf den Weg: Wenn du noch die Chance hast, dann lauf. Nimm alles, was du brauchst und verlasse diese verfluchte, kriminelle Stadt. Oder versuche wie ich, etwas dagegen zu unternehmen. Es gibt zwei Organisationen. Verborgen im Dunklen. Sie haben Zeichen und wenn du gut bist, findest du sie auch. Doch vor der dritten – ohja, vor der solltest du dich hüten. Die räumen nämlich all den Mist hinter den korrupten Leuten auf. Die lassen sich mit diesem dreckigen, blutigen Geld bezahlen um Beweise oder Menschen verschwinden zu lassen. Doch nur du alleine, kannst helfen den Stein ins Rollen zu bringen. Schließe dich uns an! Rette deine Träume und wach auf, bevor es zu spät ist!“
Doch als die Verhandlungen stattfanden und man alles vorbringen wollte … Alles fort. Die Fotos und Beweise waren wie vom Erdboden verschluckt. Niemand konnte sie mehr finden. Die Zeugen sagten plötzlich etwas völlig anderes aus. Der Anwalt dieses Mannes grinste wissend und siegessicher. Da zu sitzen und diese Verhandlung zu sehen, war, als wäre man in einem Traum. So entrückt von der Realität. Doch wie ich nun weiß, war dies die bittere Realität in New York. Ein Spinnennetz aus Machenschaften verbirgt sich hier. Irgendwo sitzt immer einer, der nicht sauber ist. Politiker. Polizisten. Reporter. Selbst der Nachbar von nebenan könnte bezahlt werden, nur um hinter irgendjemanden aufzuräumen oder Informationen zu sammeln. Mag vielleicht sein, dass der eine oder andere keine Wahl hatte. Weil er auf der Suche nach seinem großen Traum in die falschen Arme gelaufen ist. Doch es ist die bittere, dunkle Wahrheit. Man hat mir verboten, darüber zu reden. Drei Männer standen gestern erst vor meiner Wohnungstür. Besaßen ein reiches Wissen über meine Vergangenheit. Meine Familie. Als wäre ich ein offenes, beschissenes Buch für sie. Man bot mir Geld für mein Schweigen. Meine Nase steckte zu tief in etwas drinnen, von dem man besser die Finger lässt.
Einer der Gründe, warum ich dir meinen Namen nicht nennen kann. Doch ich gebe dir ein Rat mit auf den Weg: Wenn du noch die Chance hast, dann lauf. Nimm alles, was du brauchst und verlasse diese verfluchte, kriminelle Stadt. Oder versuche wie ich, etwas dagegen zu unternehmen. Es gibt zwei Organisationen. Verborgen im Dunklen. Sie haben Zeichen und wenn du gut bist, findest du sie auch. Doch vor der dritten – ohja, vor der solltest du dich hüten. Die räumen nämlich all den Mist hinter den korrupten Leuten auf. Die lassen sich mit diesem dreckigen, blutigen Geld bezahlen um Beweise oder Menschen verschwinden zu lassen. Doch nur du alleine, kannst helfen den Stein ins Rollen zu bringen. Schließe dich uns an! Rette deine Träume und wach auf, bevor es zu spät ist!“
Gesendet von AnonymusNYD